petersdom

  Wer bei diesem Bild sofort den Petersdom assoziiert ist entweder total durchgeknallt, oder er war auch 1999 in Rom, denn im heiligen Jahr 2000 ist die Fassade wieder in aller Pracht ohne Gerüst zu bewundern. Das wahrhaft Beeindruckende am Petersdom ist aber neben dem riesigen Vorplatz, auf dem wir der wöchentlichen öffentlichen Papstaudienz beiwohnen durften, zweifelsfrei der Innenraum. Natürlich ist im typischen, kirchlich armseligen Stil vieles mit Gold verziert und überhaupt alles sehr imposant und teuer, aber die Größe übertrifft einfach alles, was ein Durchschnittsnormalo mit den üblichen Ausmaßen eines Gotteshauses verbindet. Nach meiner vorsichtigen Schätzung hätten allein unter dem Mittelschiff zwei komplette Handballfelder Platz, dazu kommt noch der Platz unter der Kuppel, die fast so überwältigend beeindruckend ist, wie die von St. Paul in London. Und dann gibt es natürlich noch die unterirdischen Gewölbe und alle möglichen anderen sehenswerte Dinge im Petersdom, wie z.B. Bodenmosaike und vieles mehr. Auf jeden Fall reicht der Dom schon für mindestens eine halbe Stunde nur ansehen und bewundern - weniger Zeit sollte man sich wirklich nicht nehmen.

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